Ich über mich

 

„Eine vegetarische Ernährung ist gut für uns und die Umwelt. Aber zumindest ich mag nicht ganz auf gelegentlichen Fleischgenuss verzichten. Deshalb plädiere ich für einen bewussten und verantwortungsvollen Fleischkonsum. Ich bin ein sogenannter „Sonntagsbraten-Vertreter“ und meine, wir sollten Fleisch lieber selten essen, dafür dann aber bio und so regional wie möglich.

 

Ich bin keiner, der jedem Trend hinterherrennt. Meinen Kochstil würde ich als „kochen ohne Chichi“ beschreiben. Mir sind einfache, regionale und saisonale Zutaten wichtig, deswegen gibt es bei mir alle drei Monate neue Lieblingsgerichte, die ich dann in verschiedenen Geschmackrichtungen — wie ländlich, asiatisch oder mediterran — interpretiere. Erdbeeren mit Balsamico müssen nicht sein, ich setze lieber auf Altbewährtes!

 

Wenn ich koche, brauche ich dafür keine voll ausgebaute Profiküche. Ich arbeite auch mit ganz normalen Elektroherden und Geräten, wie sie in jeder Haushaltsküche stehen. Von Tipps, die nur der Profi in seiner Gastroküche umsetzen kann, halte ich nichts! Meine Zuschauer sollen meine Tipps ja übertragen können!

 

Ich liebe effizientes Kochen: Bei mir wird kein Topf zu viel dreckig gemacht – und durch meine gezielte Einkaufs- und Speiseplanung wandern weniger Lebensmittel in den Müll. Ein Beispiel dafür  ist mein Foodpool: Man nehme die gleichen Zutaten und mache daraus zwei oder mehrere völlig verschiedene Gerichte, eine Cremesuppe und einen Eintopf zum Beispiel. So ist es möglich mit den gleichen Gemüsesorten mehrere Tage einen abwechslungsreichen Menüplan zu erstellen, ohne übrig gebliebene Lebensmittel wegwerfen zu müssen. Das ist nachhaltig und schmeckt!“